Im Archiv können Sie "alte" Dreisatzromane kostenlos direkt lesen, sie sind nach Erscheinungsjahr sortiert.
Dreisatzromane 2024
Die Zeit
Verfliegt im
Fluge führt hin
Zur künstlich Kluge.
Wei ohh Wei
1 plus 2
Gibt nie
mehr
3.
Klar
Was einst
War sichtbar
Wahr nun unwahr
Barbarisch logisch
Künstlich nicht einzig
Mündlich überliefert jetzt
Letztlich und nicht netzlich
Heischt zu sein derzeit klarer Weint.
Ob Hundert
Oder gar Tausend
Der Wüstenwind brausend
Sand ins Getriebe des Globus
Weht und geht den Weg des Bebens.
Nicht des Lebens
Und nicht des
Gebens.
Money money
Lieblich Loreley
Fort der gewähnte
Bomben sicher Hort.
Gegen
Nicht eben
Von Wegen
Ganz daneben.
Das Himmelszelt
Sich wellt über
Die ganz aus
Den Fugen
Beratene
Welt.
Gesucht wird der
Rettende unauffindbare
Held im unsichtbaren Rettungszelt.
Die Alpen
Kleben sich sehr
Gerne in bunte Alben.
Bis diese werden
Zur geträumten
Dräuenden
Wolkigen
Alb.
Geboren
Dann daraus
Ein goldenes Kalb.
Extra ruft
Polternd laut
Los nun extrem
Doch kein Zasta = Basta.
Lakritz ich stibiez
Denkt Kiebiez.
Hals darauf ruft
Heftig nach vielem
Süssem würzig Malz
Findet einzig Sack voll Salz.
Weder oben
Noch ganz unten
Eben nett eingemittet
Inzwischen doch bestimmt
Wohlbedacht nicht unvermittelt.
Durchschnitt
Leisen Tritts
Gewichtet.
Der wahre Nabel
Dabei leicht schief
Wie der Turm zu Babel.
Bunt
Treiben
Wir es mit
Gesunde-Kunde.
Pülverchen um dadurch
Zu bleiben beharrlich
Jungetummelt.
Doch Ohweh
Die Natur so sehr
Wir uns auch bemühen
Straft diesem Treiben letztlich Lügen.
Gesucht und
Nicht gefunden
Üeber 1001 Unrunde
Überlange endlos Runden.
Nichts geworden
Ausser neue
Überlange
Sorgen.
Siegen
Soll Frieden
Doch alle sich
Suchend und nicht
Findend sich gegenseitig
Dabei Linkisch krumm verbiegen.
Nobel ist der
Edle reiche Zobel
Als Mantel und Social
Positionen irrer Wegefinder.
Ist Zunder
Da dabei
O Nein.
Kinder Träume
Nähen ferne Säume
Füllen traute Lebensräume.
Zwei Flaschen in meinen
Seitentaschen die eine leer
Die zweite bis zum Zapfen voll.
Zapfen ab an beiden schnuppern
Kenne den Geruch der leeren
Flasche mehr als gut wo
Nur ist der abgelegt
In meinem Hirn.
Ohh jehh und sapristi
Die leere Flasche riecht
Extrastreng nicht nach Dir
Sondern penetrant nach mir.
Habe damit
Nichts am Hut
Denn da verlässt
Mich jeder gute Mut.
Weshalb und warum soll
Ich hechelnd rennen
Hinter jedem winzig
Bonsaiwurm.
Lieber Augen feste zugekniffen
Dabei an der prallen Sonne liegen
Und daselbst mein Mütchen sanft und
Mit kopfgehörbewehrten Ohren friedlich kühlen.
Mit zwei Augen
Klarer und weiter
Sehen oder besser
Mit deren sieben eineinhalb
Plus dreieinhalb quadratisch Viertel.
Hühneraugen dazu beiziehen
Wiehernd dann trainieren
Klar und transparent
Laut Gerieren.
Seelenfrieden
Dadurch im Nabel
Ganz ohne Handykabel
Dann mit lauter Stille generieren.
Krähen krähen
Tönerne Tränen
Die fallen zu Boden
Ohne jede gläsernen Töne.
Klingende Scherben
Zerspringen
Blinkend
Hell.
Da ein Hund
Fliegt schnell
Und bellt.
Schwarze Katzen
Träumen Hundeleben
Zerstieben beim Blumen
Wiesen schmatzen siebenhundert eins
Mal und dreimal fünf aus der Wurzel sieben.
Cirrus
Stratus
Nimbus
Cumulus
Hat der hohe Berg
Einen Degen
Gibt es viel
Regen
Hat er
einen Hut
Wird das Wetter
Bestimmt ganz gut.
Was für eine grosse Zeit
In der wir heute leben
Stets neue Beben
Sich ergeben.
Jede und gar jeder soll sich
Mit seinem persönlich Scheibchen
Mittels absoluter Garantie bereichern.
Niemand leer ausgehen
Kein Wehwehchen
Unbeachtet
Bleiben.
Strand und Sand
Wandernd von lieblichen
Wellen bei lebendigem Leib
Samt Sandburgen verschlungen.
So lebt das Leben
Vom Sein und
Vergehen.
Hoch die Wellen dabei
Sich gischtig tanzend an
Dem kurzen Leben liebend laben.
Mein Schatten
Ausgerüstet mit
Vielen Sonnenwatten
Wandert durch den zähen
Lebensnebel um sich vor mir
Zu verbergen hinter den 7 Bergen.
Klein doch fein denkt er sich aus
Seinen bunten Schattenschirm
Damit ich sie nicht entdecke
Um alle sieben Ecken.
So bin ich schattenlos
Da ich meine Schatten
Nicht erkenne renne gegen
Die für mich unsichtbare Wand.
Es züngelt
Der Gletscher
Warm und heimisch
Nagt am eigen Körper fein.
Geniesst dabei den Sonnenbogen
Ohne Sorgen um den Boden
Der ihm rasch entzogen.
Heissa und Trallala
Stimmt alles nicht so genau
Ich wachse mit den Wassermassen
Die kalt und alt zu Eis erstarren werden einst.
Die Wünsche der Menschen
Mit Unbedenklichkeitszertifikat
Eidesstattlich Gedanken zerhackend.
Betulich transzendentes gedachtes Denken
Alsdann lautleise in Würste packend
Werden dabei zu griechischer
Götterspeise ganz sacht.
Klappernde Wünschelruten
Darauf an verwunschene Schädel
Klopfen diesen die Wünsche entsorgen.
Geschickt ganz
Ohne jedes Tricksen
Kein Protestgegenklicken.
Und trotz Trotz
Tickt die Uhr
Pur + stur.
Das Schicksal
Sich streng erfüllt
Gefaltet oder auch total
Zerknüllt im Grauennebel eingehüllt.
Frühstück um Mitternacht
Der Hunger gleich danach hungrig
Fordernd lauthals gurgelnd sofort erwacht.
Sei es wie es sei es folgt
Nolens volens
Morgenkaters
Lauthalsig
Labernd
Vater.
Heyheyhey und nochmals hey lieber
Spätstück wählen um damit sicher rücklings
Ins mikroskopisch Bonsaiglück flugs zu schlittern.
Tagein Tagaus
Ob daheim oder
Gar daraus.
Gleich vergilben all
Die Tage als seien
Diese einzig
Sagen.
Doch wer will es
Tatsächlich wagen
Diesen Tagen zu entsagen
Ihnen schlicht Valet zu sagen.
Links und Rechts
Minus und Minus ergibt
Nach Adam Riese widerruflich
Ein sattes fettes PLUS + SCHLUSS.
So ganz einfach
Regeln sich
Bewegen.
Falls nicht
Ausgewaschen
Durch unsauren Regen.
Marken kleben
für ein neues Leben
Ganz vonwegens vergebens.
Doch der winzig Hoffnungsschimmer
Wenn auch so klein gedimmert
Leuchtet wimmernd immer.
Klein und fein
Soll das neue Leben
Bildhaft jedenfalls dann sein.
Wo mathematische Liebe
Auf fruchtbar Boden fällt
das verpasste Leben
in Bruch zerfällt.
Selbst in Träumen aufgehellt
Wissbegierig gleich gerade
Mäuschenstill beginnt.
Gleich der neue Traum
Erwirbt sich unbewussten
Raum als humusreicher Clown.
To Do
Or not To-Do
Wie wundervoll
Die Arbeitswelt stets
Sich täglich allen stellt.
Listen lang und gut verpackt
In übervollen Kisten
Jetzt auszumisten
Weiawowieweh.
Keine Ruhe
Lassen uns die
Listig langen Listen
Stets Neues landet dort
In einem fort kein Mittel hilft
Dagegen nicht einmal vonwegen!
Mit gutem Gewissen
Ist neues aktuelles Wissen
Ein herrlich weiches Ruhekissen.
Ruhe-Genuss hingegen schränkt
Das Bewusstsein mehr als ein.
Beruhigt jedoch ungemein
Lässt umsetzen den reichen
Mega Wissensschatz von gross
Zu schrumpfend winzig Bonsai klein.
Tick-Tack-Tock
Bröckelt der Lack
Zick-Zack-Tik-Tok auf
In brühheiss glühend Wok.
Ofenwarm gebraten
Filmchen laden.
Zugriffs Zahl
Entscheidet über
Selbstwert Widerhall.
Velocita rasende
Sekunden gebären
Aufbrausende Minuten
Die dann tobende Stunden.
Stunden stürmisch Tagerennen
Wochen Monatsglocken
Jahreslocken Hades
Dann beglotzen.
Dem Ende zwar
Entgegen doch jeden
Neuen Tag gestalten sollten
Wir als kreierend Geschenkes-Segen.
Volltrunken
Torkelnd durch
Die halbe Nacht
Laut statt leise sacht.
Erweckt mich hell
Langsam statt
Schnelledrell.
Bellt mit Drall
Dann ein Knall
Auf Fall tageshell
Der nüchtern Mond
Verzehrt sich epochal
Zur leisen leeren Leere.
Das Zebra träumt
Nur einen einzig Tag
Zu sein in seinem Sein
Ein Löwe mit golden Mähne.
Mit Augen so scharf
Damit entdecken
In der unendlich
Steppe Zebras
Extra lecker.
Doch aus der Traum
Rennt Zebra auf der ewig
Flucht erneut um sein Leben.
Im Wahn
wächst der
Zahn zeitlich
Zeitnah seitlich.
Weltlich friedlich hin
In Gleitzeit niedlich
Zur Friedenszeit.
Wann jedoch kann ohne Wahn
Wahr werden die Vision des ewig
Menschheitstraums:Erst wenn Karieszahn
Der Aggression gezogen durch Blicköffnung
Hin zum Erkennen des zeitlos Weltenraumesraum.
Ich tue so
Als ob mein
Intellekt delektiert
Sich Wohlwissend
Am Weltruhekissen.
Gemütlich ruhend
Vorwärtsspulend
Alles Bestens
Krächzend
Lauthals
Raus.
Dadurch die
Wahrheitsmaus
Kichernd schmilzt
Zur Grösse einer Laus.
Der hypergefrässig Riesenschlund
Der stets unersättlich Sommersstund
Beisst jährlich unerbittlich Unruh säend zu.
Verdaut dann sich selbst vertrauend
Die Stunde Sommerszeiten lang
Zu Sekundenbröselstücken um.
Im Herbst alsdann
Nun Wildsau-Radau
Vom Zaune brechend
Der verdauten Stunde
Hinterherhechelnd nun gibt
Diese widerwillig wieder frei.
Co Co Columbus
Sein Ei wohlverwahrt
Jahrhunderte aufbewahrt.
Nicht verfault auch nicht
Vergrault gilt stets noch
Immer in jedem Raum.
Regel Eins und dann Regel Zwei
Sogar die Nr. Drei: Lösung Einfach
Dieses jedenfalls in jedem Falle sei.
Gack
Geckert er
Die Welt geht
Gar nicht entzwei
Nein sie spielt entdrei.
Ping Pong und Päng
Heute wie gestern
Als spiele sie in
Einem geilen
Western.
Die coolen Helden
unter x Himmelszelten
Dauerwellen die arme Welt.
Es zwitschert
Der alte Witcher
Hitsch dann Klitsch.
Bis subkutan er
Leisemittellaut
Erkennt dass
die Ansprach
reiner Kitsch.
Daraufhin fährt er
Munter mit seiner
Rede fort denn selbst
Sein Stuss gefällt ihm sehr
Da schaumgeboren im eigen Kopf.
Ein Lächeln
Ist mehr als ein von
Herz zu Herz zufächeln.
Es verändert lautlos
Der Mitmensch
Sinneswelten.
Es ist Zeit den Sparstrumpf Deiner
Lächeln jetzt gleich Sperrangel weit
Zu öffnen diesen einzusetzen zum Wohl
Und zur Freud auch gänzlich fremder Leut.
Egotatour
Demokratur
Diretissima zur
Diktatorialen fiesinalen
Rechtsbrechenden Autokratie.
Kaum noch zu toppen
Alle Freiheit stoppen
Knechten mit
Unrechten
Rechten.
Verhindern
Bevor zu spät
Mit Bürgerrechten
Klare Kante zeigen
Undemokraten mit roter
Karte vom Platz verweisen.
Gezogene Wurzeln
Schmerzhaft bruzzeln
Wurzellos ein hartes Los.
Heimatlos die Welt
dann zerbröselt
einzig böselt.
Wurzelziehen
Weisheitsschluss
Besser Wurzelsetzen
Wurzeln spüren fühlen
Anstelle diese zu ersetzen.
Um die Wette turnend Warner
Besagen im rosafarbenen Abendlicht
Gegenseitig voll erpicht die Lage ernstlich
Gefährlichst unergötzlich nun mittelbar so sei.
Handeln handeln sich wandeln
Einzig Lösung könne sein
Doch auf Warner hören
Nur Alltagsstörung sei.
Mensch Meier
Ohne jeden Schleier
Dies keine überholte Leier
Erkenne das flugs ein Jeder
Auch die an alte Regeln Kleber.
Abhängig wir
Ja süchtig bereits
Rundum Weltenweit.
Tag um Nacht sind bestens
Kryptisch wir alle bewacht
Byte um Byte jederzeit.
Nichts geht mehr
Ohne Klick
Bitte sehr.
Entfernt von der Aussenhaut
Dabei denkend zu erblicken endlich
Überhaupt das Wesentliche ungeschaut.
Die Innenhaut erschauernd
Uns entgegenblickt
Dabei lauthals
Klickt.
Das Unbekannte Unerkannte
Dadurch nennen und dabei erkennen
Lässt das Wissen in Unwissen umbenennen.
Mit Vorsicht im
Eigenleben Blättern
Dabei ausgeblendet
Stellen mutig erklettern.
Weisen mit dem Zeigefinger
Nicht auf den Andern
Vielmehr auf das
Eigen Selbst.
Wenn auch knurrend
Schatten leise kehrend
Um Verzeihen alsdann bitten
Mit den frisch erknospend Lippen
In meinem Herzen
Flackern drei Kerzen.
Das Nirwana der Kriege
Um scheinbare Siege
Nimmt ihnen Luft.
Doch aus dem Hoffen
Besteht der Stoff der wird
Beenden die grosse Not der Luft
Die uns bedrängend ängstigende Kluft
Lässt erneut leuchten Herzensflammen hell.
Ab ins Fach
Mit der Sach.
Verstand ohne Sand
Gespräch mit der
Eigenen Wand.
Das Ich weiss Rat
Zeigt den Weg durch
Stock und Stein besser
Als tausendein kluger Rat
Der fliesst alles andere als zart.
Ein Pakt geschlossen
Das Paket verschlossen
Mit starkem farbenfrohen Band
Das hinweist auf überflüssig Tandinhalt.
Für was für wen und wann
Der neue Pakete-Pakt
Inhaltsleer dann sehr
Empfänger zwackt.
Die rosarote Schnur darob
Laut schnurrend heftigst lacht.
Dreisatzromane 2023
Die da haben
Erneut gepfuscht
Husch husch falsch
In meinen Hals gelangt
Was im Plan unerhellt erstellt.
Wäre ICH am Steuer wäre
Vieles MIR mehr geheuer
Und dabei so Vieles
Weniger teuer.
Selbst packen an
Mit zahllos Mühen
Nur ein sinnlos Kampf gegen
Windig Sancho Panzos Mühlen
Da lass ich es lieber sein in meinem
Angenehmen gemütlich ruhig untätig Sein.
Mitten im dicken drückend Nebel
Ein Sonnenstrahl sich aufmacht auf seine
Verschlungenen unerforschten neuen Wege.
Dringt tief in die eigen Seele
Erleuchtet unser fragend
Oft zweifelnd Sein.
Verwandelt Klein zu Gross
Durch Erkennen dass unser Leben
Der Gewinn des eigen Lebendigseins.
Gar meint so weit die Welt
So viel bereits eingestemmt
All das was an allen Ecken klemmt.
Was heisst klemmt
Viel eher brennt
In dieser Welt
Unter dem pensionierten
Ehemalig blauen Himmelszelt
Drohnen es umschwirrt nun verwirrt.
Öffne Türen
Liebe Welt wandre
Hin zum Himmelszelt
Bringe liebend Frieden
Als grösstes Gastgeschenk.
Doch wohin geblickt
Weit entfernt dies
Sehnsuchtslicht.
Anstatt Wunder
Überall nur Zunder
Hoffnung darf darob
Nie sterben richtig Türen
Menschheit öffnend streben
Sodass Kind und Kindeskinder
Echten Frieden lebend werden sehen.
Ein klitzekleiner Pilz
Verbreitet sich als Filz
Wäscht blitzessauber alles
Hand anhand mit Goldessand.
Drängt Ehrlichkeit
An Gesellschafts
Aussenrand.
Leise rieselt
Am laufend Band
Der gefährlich Brand
Die Spritzen der Wehr dabei
Spindelleer kreisen wortlos um
Des Brandesherd den niemand kehrt.
Click ertönt ein verführerischer Ton
Klack und Zack soll es her das Glück
Einfach vom paradiesisch Baum gepflückt.
Doch der Stamm weit in den Himmel ragt
Säge her denn Glück muss turbito rasch
Und ohne jede Verstörung her.
Da bricht der Riesenbaum im Fall
Mitten entzwei das ersehnte stille Glück
Oohwei dieses flieht behänd als viertes Blatt
in den Klee wird dort gleich aufgefressen Määh-Määh.
Der Punkt
Ein Komma
Frisst und statt
Satt wird dadurch
Nimmermatt und klagt.
Ausgezehrt der Mini-Punkt
Begehret mehr so sehr
Stürzt sich darob ins
Satzzeichenmeer.
, : ; . - _
? ` ^ / +
% & ( ) ¨
! < = € > "
Bis dieses und
Er selbst ratze leer.
Bienen schuften
Um des Honigs Willen
Grillen schuften für die Töne
Menschen dann für hohe Löhne.
Ohne schuften
Schufte leben
Von Andrer
Leben.
Schuftende Schufte
Jedoch werden Milliardäre
Lassen schuften ganze Heere
Angetrieben durch spitze Speere.
Kalt laufen Schauer auf
Je älter ich werde im Kopf
Zerren an meinem kahlen Schopf.
Kann doch nicht sein
Geworfen werden
In den Alterstopf.
Bin jung und dumm
Wie ehemals kein Deut
Klüger oder besser weder
Weiser noch leiser kann doch
Nicht sein ich sei daheim im Altersloch.
Was für eine Welt
Wölbt sich unter dem
Bleiblauen Himmelszelt?
Hoffnung hin obwohl
Ich fühl dass am
Leben noch
Weiter bin.
Wer hilft der Erde aus
Der Krisenumlaufbahn bei
Der verliert sie Zahn um Zahn
Die Frage nach dem Wann und Dann?
Weisse Flecken
Erkecken sich zu
Kleckern unsichtbar.
Weiten aus sich
Nebel weit in
Unser neue
Inforeiche
Zeit.
Wahres immer rarer
Der Infodschungel verwirrt
Bis in ihm wir alle erschöpft verirrt.
Die Welt eine Schüssel
In der liegen allle Schlüssel
Zum Paradies und zum Inferno.
Das Schloss zu wählen
Dabei die Menschheit
Zahm zu zähmen
Erfunden nicht.
Trotz strahlend hellem
Alles erleuchtenden klaren
Schatten schluckenden Sonnenlicht.
Was hätten sich
Die Dadaisten über
Künstliche Intelligenz
Schenkelklopfend gefreut.
Diese einen gelungen
Pleonasmus ohne
Jedes Plasma
Benannt.
Gut dass sie jene
Nicht gekannt damit
Wir diese drohnensicher
Ohne Schenkelwenkelnlachen
Einsatzweinend langsam achtsam
Knirschenwirkend auf uns lasten lassen.
Zäumen aus Bäumen
Gefertigte Zäune unser
Leben stets weitere Grenzen
Ziehend uns fesselnd enger ein.
Klein klein wird dadurch
Unser eigen Sein.
Bis es sich wandelt
Zum virtuellen Schein
Klebend als digitaler Leim.
Schwer wiegt
Der gewichtig Ballast
auf dem blauen Erdenball.
Im nebligen Dunst
Der neuen Zeit.
Doch Einsicht
Sollte führen zu
Klarer Zukunftssicht
Bringen Licht und schlicht
Vertreiben die hoffnungslose
Schwarze Endzeit Dunkelsicht.
Schräg hängt der Berg
Verhalten gehalten vom Nagel
Der den Lebensrahmen sanft entrahmt.
Weil Rahm allein nicht hält den stummen Rahmen
Zu gross die Angst des vorzeitigen Versamens
Das der Nagelwelt vergittern wird die Sicht.
Nicht mehr erpicht zerbricht der Hammer
Jetzt hält ein einsam schräger Nagel
Ohne einstürzend Turm zu Babel
Unser skurriles Weltenzelt.
Des Pudels Kern liegt
mir fern so irre gern
Ich als Katze bleib
Dem Hunde fern.
Doch er nie still
Sein Kern mir
Zeigen will.
Ich aber pfeif
Auf den Pudelkern
Halte mich lieber fest
An ferne abseitig Sterne.
Wäre ich ein Sieb
Könnte ich vergessen
Mein Herz das innigst liebt.
Doch ich bin es nicht
Nie und nimmer
Nein immer
Ich Dich
Lieb.
Und vergingen selbst
Äonen verbunden sind
Wir zwei in ewig Innigkeit.
Rotweisschen und Weissrotchen
Innig umschlungen um Wissen ringen
Es dabei zu gar nichts Umwerfendem bringen.
Deshalb aufrecht und voller Stolz
Durch ihr kurzes Leben tappen
Bis Wissens Holz sich selbst
Befeuernd dicken zwickend
Rauch ent-wickelt.
Neue Wissenschaft
Jedes Wissen mit einem
Schlag dann selbst abschafft
Weiss und Rot darob mehr als Baff.
Das weichgekochte Loch
Vom Vierminuten Masterkoch
Leider vollkommen perfekt verzockt.
Lockt uns weit und hold
Als wäre es der Maid
Lächelnd Loreley.
Beinhart des Kochs
Lehrling alsdann unsatt
im Wattenmeer die Fluseln aus
seinen drei Milchzähnen zupfend laust.
In der Tiefe der Tiefe
Sich alles Leben verliefe
Glauben so zahlreich Viele.
Dabei erst dort zerrinnt
Die Oberfläche
sonst so
zäh.
Öffnet Schründe
Die lautlos verkünden
Von allem Wesentlichen
Das begleitet leise unser Leben.
Es pendelt das Pendel der Pendler
Ganz nach dem griechischen Kalender
Hin und her vom Festland zum welligen Meer.
Bald zurück ent-zückt
Dann bedrückt
Ver-rückt.
Alltäglich alsdann beginnt
Das erneute täglich Pendeln
Gerinnt im Stau zum Stundenklau.
Herkömmlich Konventionen
Krachend liebgewonnene untote Büchsen
Stumm dabei blechig feurspeiend eisig brechen.
Scharwänzelnd
Das globale Kaffeekränzchen
Tänzelnd Kaffee und süssen Kuchen
Innig schmatzend genüsslich konsumiert.
Kalorienverzehr verwerfend
Sinnig die Umwelt durchhechelt
Sich gegenseitig die Unschuld beteuert
Fällt dabei das Urteil über die gar so schlechte Welt.
Sich als Bewohner
In falschen Tönen
Laut Mampfend
Hierbei stets
Schonend.
Der Ohrwurm
Auf dem Ohrturm
Sonnt sich auf dessen Spitze
Erhascht sich jede kleinste Litze.
Dringt unhörbar und schlau
Ein in jede winzig Lücke
Kleiner noch als klein.
Erfüllt als Knüller
Den grössten Raum
Führt an der Nase rum
Sämliche je erfundene Apps
Deshalb lebe er dreihundert und
Dreiunddreissig Mal hoch der CHATGPT.
Gedanken
Gefangen
In sich
Selbst.
Schmelzend
In Sommersonne
Zu Eisesstarre verdammt
In Wintersklammesgletscherskälte.
Weihrauchspeiend
Im zauberhaftem Glauben
An schwärmend Friedenstauben.
EINEN AUGEN
BLICK ZURÜCK
EINEN BLICK ZU
BODEN UM UNSERE
ZUKUNFT ZU ERPROBEN.
DEN MORGEN NICHT
VOR DEM ABEND
LOBEN.
INNEHALTEN
BEDEUTET DAS
MORGEN TÄGLICH
GEMEINSAM NEU UND
PFLEGLICH ZU ERPROBEN
Kress
Er streckt
Die Zunge raus
Der selbst erzeugte
Stress lacht hämisch
Laut dich aus 'Rabautz'.
Bis du fällst in seine Falle
Da er dich festhält mit
Seiner eisern Kralle.
Dich haut
In seine Pfanne
Ertränkt gemeinsam
Uns in seiner Anspruchskanne
Ein einsamer
Wattebausch
An seiner flauschig
Weissen Seele Lauscht.
Dadurch vollkommen
Zerknautscht die
Erkenntnis
Erlangt
Mir ist
Bang.
Dann langgezogen
Sich selbst glättet die
Vergorenen Seelenwogen
In tanzend Bausch und Bogen.
Vernunft
Verstummt.
Unvernunft
Brummt.
Auftritt
Stets in
Neuem Kleid.
Nimm
In die Hand
Die blinde Lupe.
Zum Übersehen
Jederzeit in
Der Suppe
Das Haar.
Dann
Bist du
Nah an der
Wahrheit deiner
Zeit die seit Neuem
Im Fakeshimmel ruht.
Der-Fakt
Zack da
blättert
Lack.
Und darunter so viel
Brennbar Zunder
Entsorgen allen
Überflüssig
Plunder.
Klaren Augens
Übers Seelenbord
Hin zum wahren Fakt
Auch mit Fehler fällt kein
Zacken aus der Menschenkrone.
Exaltiertes
Extraiertes
Zementiertes.
Unlogisch Logisch
Negativ in Positiv
Verdrehte
Taten.
Strahlend einzig
Ego beachtend
Macht brutal
TOTAL …
Bunter Hund
Läuft ewig
In uns
Rund.
Kunterbund alsdann
Der Schwund mit Schwung
Zum Abgrund sicher führt uns
Der grosse Wumm Bumm Bumm.
Klar der bunte Hund
In uns bellt und beisst
In virtueller Realität Angst
Verbreitend Recht vertreibend.
Es schweifen
Leere Wörter
Eintrittsfordernd
Klopfend an unser Ohr.
Und wir gewähren
Hörend Raum.
Als seien wir ein
Überlaute Laute
reproduzierend
Hohler Baum.
Als wir Menschen
Unsere Schatten noch
Im Licht zu zeigen wagten
Versteckspiel noch nicht als
Schminkentünche nötig waren.
Das war die Zeit der Wahrheit
Klar ins Gesicht zu schauen
Gemeinsam zu vertrauen.
Fake und Hate noch
Fremdwort waren
Oje wer mit der
Zeit nicht geht
ungeschminkt
verweht.
Es treiben
Der Wolkens
Weiden das Blau
Des Himmels Grau.
Das Haus der
Himmelblauen Maus
ins irdisch schmale Loch.
Wer weiss in weiss
Kontrast reich
Malen will
Ganz Still
Maunzt
Extra
Laut Rabatz.
Gib dem Traum
Genügend Raum.
Halte fest diesen
Am säumigen Saum.
Auf dass er sich
Erfüllen kann.
Jahrringe
Sich als seien
Es Schlangen winden.
Innig
Kundtun
Mit grimmig
Blick wir sägen an
Der Zeit die uns bleibt.
Sie war
Einst weit
Doch unsere Zeit
Bedeutet keine Ewigkeit.
Avenir
Kichernd
Ein leises
Wissend Rire.
Vorhergesagt
Der Untergang
Als Zukunfts Ziel.
In der Gegenwart
Von düsterer Prognose
Bleibt einzig unsichtbarer
Die klare Sicht verhindernd
Angst einflössend beissend Rauch.
Das Los
Der Schwere
In der Weltraum
Unendlich weiten
Leere die Wissenschaft
Sich sehnt klar zu klären.
Doch das noch weisse
Loch des Wissens
Mein Ruhekissen.
Das verschluckt
In schwarzen Löchern
Niemals ausgespuckt wird
Uns alle zwingt der Unkenntnis
In aller Zukunft weiter voll zu Huldigen.
Wie Blut
Kursiert
Oft Wut
Ganz ohne Ruhm
In unserem Kopf
Der dann kocht
Und klirrend
Ventiliert.
Da wir stumm
Mit Bienen Fleiss
Dem Konsum stets
Mit Zutun der Werbung
Halbblind treustens dienen.
Ohne wenn
Und auch aber
Uns an dem ewig
Weich gekochtem soften
Werbespruchgelaber laben.
Weise
Weisen
Tanzend
Durch meine
Seele wandern.
Mich wiegen
In den Schlaf
Der Sternenmeere.
Zu den Ursprungsquellen
Allen Seins in der das
Schweben bedeutet
Sinn des Lebens.
Klick
sagt der
Augenblick.
Und sticht den
Wicht in meinem
Blick der verhindert
Die weite klare Sicht.
Zisch und wisch
Fort vom Dort
Das nächste
Kurze Wort.
Wir gondeln allmählich
Durch unser Leben
Wellen schlagend
Die an uns nagen.
Wolken kollern auf uns
Nebel Spendend nieder
Fordern dabei ihren Zoll.
Und wir so toll
Bemerken nicht wie
Wir nach Orientierung
Kämpfend werden hohl.
Aufgepäppelt
Dabei veräppelt
Zappelnd ungeduldig
Darauf nach dem Neusten
Nerven stimulierend tappend.
Im Store
Endlos mit
Glück buhlend
Umher taddelnd
Dabei Daten Gruben
Fallen fallend erwandern.
Bing
Der Sinn
Win Win Win
In der linken Hand
Ganz schlicht zerrinnt.
KI* gegen ND**
Ooooh Wee
Staunend
Ich seh.
Natürlich KI unwillkürlich
Dummheit vertreibt
Denkt der Mensch.
Mischt Oooh weih
Anbei seinen KI Scharfsenf
Gegen die weit verbreitet Ratlosigkeit
Der hochtechnisierten
Technikgläubigen
Jeder Kontrolle
Entwischenden
Künstlich Welt.
Keiner hat die Wahl
Nicht einmal die bisher
Bekannteste der im
Prim gefundenen Zahl.
Es träumt der Schaum
Er sei ein Traum.
Da spricht der Traum
Er springe niemals über
Einen geschäumten Zaun
Selbst nicht im hellsten Raum.
Was für eine Laune
Bemerkt darauf
Der Schaum in
Seinem dunklen Traum.
Dreisatzromane 2021
Wem die Nase
Über all dem läuft was
Zurzeit sich häuft.
Wem darob sind
Tränen ausgegangen
Schliesst die Augen.
Da das Grundvertrauen
Ihm so manche aus
Der Seele klauben.
Das Gleichgewicht
Ihm stehend rauben
Tränen dabei zu
Trocken Staub verbauen.
Wer war früher da?
Die Lüge oder das Wahr?
Kurze Beine oder deren keine?
Oft genug gesagt
Wird die Lüge
Plötzlich strahlend wahr.
Klar
Auch wenn nicht daran
ein klitzekleines
Haar ist wahr.
Los los nimm an das Los
Gewinne in Minne
Das Leben hat das Los beschert
Ob bezogen, verzogen
aus dem Nichts entsogen.
Weine eine Träne
Tanze auf der Muräne
Eis zu Eis auf Himbeertorte.
Gleis zu Gleis
Nicht zu entrinnen
Weder Aussen noch auch Innen
Und der Prellbock der ist da
Wabah, wahbah
Des Loses Ende.
Nicht die Nixe
Die wegschwimmend so fixe
Nein das Nichts gängelt mich.
Schwebt über meinem Haupt
Lässt nicht locker
Zerbaut mich in schwarz glänzend Ocker.
Doch was für ein wunderlich Wunder
Ich wache auf aus dem so dunklen Traum
In den hellen unvollkommenen Welten-Raum.
Der Geck guckt
mit Verlaub durch das fallende Laub.
Versucht zu klauben es auf
dann kleben es an des Astes Baum.
Vereiteln damit
dem Altern den Raum ...
Es schmettert in allen erdenklichen Farben
die Natur ihre millionenfachen Wunder
falls wir diese sehen wollen und erkennen.
Auf dass wir nicht
im App-Meer uns versenken
dort seelenlos einsam dann ertrinken.
Untergehen im Cyber-Meer
hin vom vermeintlich Mehr ins Leer.
Als ich gestern über die unbegrenzte Grenze schwappte
landete ich weich
als sei's ein Kissen.
Los riefen alle Augen, die mich umgaben
los los, lauf auf alte Schnecke komm raus
den vertrackten Augenlauf.
Bis mein rechtes Auge zu hoher Vernunft auflief
mich zur Ordnung rief:
was läufst du stetig vor dir weg
dein linkes Auge hat doch keinen wilden Zwackenzeckenzweck.
TERMINE
LESUNGEN
Termine in Planung
Aktuelles
Wochengeschichten Archiv
François Loeb's bisherige Wochengeschichten kostenlos lesen und anhören oder wiederhören und -lesen! Aus über 100 Wochengeschichten auswählen!